Ernährung während der Menstruation: Was sollte man essen, um die Schmerzen zu lindern?
Die Menstruation geht oft mit Bauchschmerzen, starken Krämpfen, Blähungen und verstärkter Müdigkeit einher.
Während einige Frauen durch Medikamente Linderung erfahren, bevorzugen andere natürliche und schonendere Lösungen.
Die Ernährung spielt dabei eine entscheidende Rolle: Manche Lebensmittel können Entzündungen und Krämpfe verstärken, während andere wichtige Nährstoffe liefern, um den Körper zu beruhigen und Beschwerden zu lindern.
Warum Ihre Ernährung während Ihrer Periode wichtig ist
Während der Menstruation durchläuft der Körper verschiedene hormonelle Veränderungen, die sich direkt auf die Schmerzwahrnehmung und das Energieniveau auswirken. Die Ernährung kann die Symptome entweder verstärken oder lindern.
Die Auswirkungen von Entzündungen und Prostaglandinen
Menstruationskrämpfe werden durch Prostaglandine verursacht, die Kontraktionen der Gebärmutter auslösen. Eine Ernährung mit vielen verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker und gesättigten Fettsäuren fördert Entzündungen, was die Schmerzen verstärkt. Entzündungshemmende Lebensmittel wie Ingwer, Kurkuma und fetter Fisch hingegen können die Wirkung der Prostaglandine reduzieren und so die Krämpfe lindern.
Wie Mangelerscheinungen (Eisen, Magnesium usw.) Schmerzen verschlimmern
Während der Menstruation verliert der Körper Eisen, was zu verstärkter Müdigkeit und manchmal auch zu Schwindel führen kann. Ein Magnesiummangel, ein Mineral, das die Muskeln entspannt, erhöht ebenfalls das Risiko starker Krämpfe. Daher sind bestimmte magnesiumreiche (Nüsse, Mandeln, Hülsenfrüchte) oder eisenreiche Lebensmittel (Spinat, Linsen, mageres Fleisch) in dieser Zeit besonders wichtig.
Die Rolle der Verdauung und des Verdauungssystems während der Menstruation
Während der Menstruation ist der Verdauungstrakt oft empfindlicher. Blähungen und Wassereinlagerungen können die Beschwerden verstärken. Eine ausgewogene Ernährung mit vielen löslichen Ballaststoffen und ausreichend Wasser fördert eine bessere Verdauung und hilft, unangenehme Empfindungen zu lindern.
Nahrungsmittel, die Krämpfe lindern können
Eine angepasste Ernährung während der Periode kann Krämpfe und Müdigkeit deutlich lindern. Bestimmte Lebensmittelgruppen unterstützen dank ihrer spezifischen Nährstoffe den Körper und fördern die Muskelentspannung.
Nahrungsmittel mit hohem Magnesiumgehalt (Spinat, Nüsse, Hülsenfrüchte)
Magnesium ist für seine entspannende Wirkung auf die Muskelfasern bekannt. Regelmäßiger Verzehr kann übermäßig starke Wehen lindern. Es ist in dunkler Schokolade mit hohem Kakaoanteil, Kürbiskernen, Kichererbsen und Spinat enthalten. Dieses Mineral hilft außerdem, Stress abzubauen, der in dieser Zeit oft verstärkt auftritt.
Omega-3-Fettsäuren und fettreiche Fische (Lachs, Sardinen)
Essenzielle Fettsäuren, insbesondere Omega-3-Fettsäuren, wirken auf natürliche Weise entzündungshemmend. Sie tragen dazu bei, die Produktion von schmerzverursachenden Molekülen zu hemmen. Neben Fisch wie Thunfisch oder Hering sind Leinsamen, Chiasamen und Walnüsse hervorragende pflanzliche Alternativen.
Natürliche entzündungshemmende Lebensmittel (Kurkuma, Ingwer, Knoblauch)
Bestimmte Lebensmittel besitzen von Natur aus beruhigende oder entzündungshemmende Eigenschaften. Kurkuma, Ingwer oder Zimt können, wenn sie Kräutertees oder Gerichten beigemischt werden, Blähungen reduzieren und die Verdauung fördern.
Flüssigkeitszufuhr, Obst und Gemüse mit hohem Wassergehalt
Die Menstruation geht oft mit Wassereinlagerungen und einem Schweregefühl einher. Wasserreiche Früchte wie Melone, Zitrusfrüchte oder Erdbeeren sowie Gemüse wie Gurke oder Salat spenden Flüssigkeit und Ballaststoffe und tragen so zur Linderung der Beschwerden bei.
Nahrungsmittel, die während der Menstruation vermieden werden sollten
Bestimmte Lebensmittel können Krämpfe verschlimmern, Wassereinlagerungen verstärken oder Entzündungen fördern. Es geht nicht unbedingt darum, sie komplett zu meiden, sondern sie während dieser Zeit in Maßen zu genießen.
Koffein- und Stimulanziengetränke
Koffein stimuliert das Nervensystem und kann Nervosität, Reizbarkeit oder Schlafstörungen verstärken, die während der Menstruation ohnehin häufiger auftreten. Es fördert zudem die Verengung der Blutgefäße, was Schmerzen verstärken kann.
Alkohol, sehr salzige und fettreiche Speisen
Zu viel Salz verstärkt Wassereinlagerungen und Blähungen, die zu dieser Jahreszeit ohnehin häufig auftreten. Daher sollten verarbeitetes Fleisch, Fertiggerichte, Chips und industriell hergestellte Soßen nur in Maßen genossen werden.
Alkohol entwässert den Körper und beeinträchtigt die Schlafqualität. Gesättigte Fette (in frittierten Speisen, fettem Fleisch und Fast Food) regen die Produktion von Prostaglandinen an, jenen Molekülen, die für schmerzhafte Gebärmutterkontraktionen verantwortlich sind.
Praktische Tipps und weitere Lösungen für ein besseres Menstruationsmanagement
Während der Menstruation spielt die Ernährung eine wichtige Rolle bei der Linderung von Beschwerden. Noch wirksamer ist sie jedoch in Kombination mit einem gesunden Lebensstil und geeigneten natürlichen Heilmitteln. Hier finden Sie einige Vorschläge zur Kombination von Ernährung, Lebensstil und komplementären Methoden.
Anpassung und Organisation Ihrer Mahlzeiten
Wenn du deine Mahlzeiten vor Beginn deiner Periode planst, kannst du mehr gesunde Lebensmittel (Magnesium, Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffe) in deine Ernährung einbauen. Es ist besser, leichte, aber regelmäßige Mahlzeiten zu wählen, anstatt große, schwere Gerichte, die Blähungen und Unwohlsein verursachen können.
Nützliche Getränke und Kräutertees
Bestimmte Kräutertees mit Ingwer, Kamille oder Zimt wirken krampflösend. Sie ergänzen eine ausgewogene Ernährung und fördern zudem die Entspannung.
Wärme und Essen kombinieren

Während die Ernährung von innen heraus wirkt, bleibt Wärme eine wichtige Lösung, um Krämpfe direkt im Unterleib zu lindern.
Die Kombination beider Maßnahmen (entzündungshemmende Mahlzeiten + lokale Wärme) maximiert den Komfort.
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Bewegung und Ruhe
Sanfte körperliche Aktivität (Yoga, Spaziergänge, Dehnübungen) regt die Durchblutung an und reduziert Muskelverspannungen. Ausreichender Schlaf ist ebenso wichtig für die Regeneration des Körpers.
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