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Menstruationssimulator für Männer: Ein Sensibilisierungstool

Die Periode wird noch immer zu oft als Tabuthema betrachtet, obwohl sie die Hälfte der Bevölkerung betrifft.

Bei vielen Frauen gehen sie mit starken Schmerzen einher, die das tägliche Leben, die Arbeit oder soziale Beziehungen beeinträchtigen können.

Diese Schmerzen werden von Menschen, die sie nicht selbst erleben, weitgehend missverstanden. In diesem Zusammenhang entstand der Menstruationssimulator für Männer : ein Gerät, das mithilfe leichter elektrischer Impulse im Unterleib Menstruationsbeschwerden künstlich nachbilden kann.

Auch bei Sensibilisierungsveranstaltungen, in Unternehmen oder sogar von Politikern wird dieses pädagogische Instrument eingesetzt und weckt sowohl Neugier als auch Nachdenken.

Über das körperliche Erlebnis hinaus trägt es auch dazu bei, den Dialog zu eröffnen, das Bewusstsein für die Realität von Millionen von Frauen zu schärfen und vorgefasste Meinungen über die Menstruation zu bekämpfen.

Was ist ein Menstruationssimulator für Männer?


Ein Periodensimulator ist ein Gerät, das Menstruationsbeschwerden künstlich nachahmt.

Mithilfe von Elektroden im Unterbauch werden leichte elektrische Impulse gesendet, die Kontraktionen auslösen, die denen während der Menstruation ähneln. Die Intensität ist einstellbar, um verschiedene Schmerzstufen darzustellen, die von einfachem Unbehagen bis hin zu Gefühlen reichen, die einer akuten Kolik nahe kommen.

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Wie funktioniert das Gerät?

Ursprünglich für medizinische Zwecke zur Muskelstimulation entwickelt, wurde das Gerät nun umfunktioniert, um das Bewusstsein für Menstruationsschmerzen zu schärfen. Durch Variation der Frequenz und Stärke der Impulse simuliert es den Schmerzverlauf:

leichtes Stadium : vergleichbar mit einem Ziehen im Bauchbereich,

mittelschweres Stadium : diffuser Schmerz, schwer zu ignorieren,

Intensive Phase : starke, lähmende Krämpfe, ähnlich denen, die manche Frauen jeden Monat erleben.

Eine Erfahrung, die sowohl Spaß macht als auch lehrreich ist

Ziel ist nicht, Schmerzen zu verursachen, sondern Verständnis zu wecken. Die Teilnehmerinnen erfahren, wie schwierig es ist, sich zu konzentrieren, zu arbeiten oder auch nur normal zu sprechen, während sie diese Schmerzen verspüren. Dieses Szenario schafft unmittelbares Bewusstsein und löst oft Diskussionen über die Notwendigkeit einer besseren Anerkennung von Menstruationsschmerzen aus.

Warum sollte das Bewusstsein von Männern für Menstruationsschmerzen geschärft werden?

Menstruationsbeschwerden, auch Dysmenorrhoe genannt, betreffen die meisten Frauen. Bei manchen Frauen sind sie so stark, dass sie Beschwerden verursachen, die Arbeit behindern oder sie sogar daran hindern, das Bett zu verlassen. Dennoch wird dieses Problem oft unterschätzt, da es bei den Betroffenen an Verständnis mangelt.

Ein hartnäckiges Tabu brechen

In vielen sozialen und beruflichen Situationen ist es nach wie vor ein heikles Thema, über die Periode zu sprechen. Der Simulator macht das Thema greifbarer und fördert offene Diskussionen ohne Verlegenheit oder Vorurteile.

Empathie und Verständnis fördern

Wenn Männer das Gerät testen, entdecken sie, dass Menstruationsschmerzen nicht nur ein Kopfschmerz sind, sondern eine körperlich belastende Realität darstellen. Diese Erfahrung hilft, Empathie und Respekt für Frauen zu entwickeln.

Ein öffentliches und professionelles Gesundheitsproblem

Schmerzhafte Perioden können Produktivität, Konzentration und Wohlbefinden beeinträchtigen. Die Sensibilisierung von Männern – ob Kollegen, Vorgesetzte oder Lebenspartner – fördert eine stärkere Anerkennung dieser Realität und ihre Berücksichtigung in der sozialen und beruflichen Politik (Menstruationsurlaub, Anpassung der Arbeitsbedingungen usw.).

Bereits in Europa durchgeführte Initiativen

Das Beispiel der belgischen Abgeordneten

In Belgien haben sich mehrere Abgeordnete bereit erklärt, den Menstruationssimulator vor laufender Kamera zu testen. Die Medien berichteten über die Erfahrung und ihre Reaktionen. Sie waren zunächst oft belustigt, zeigten aber schnell, wie schwer es ihnen fällt, die stärksten Schmerzen zu ertragen. Diese Art von Initiative trägt dazu bei, das Bewusstsein für die Menstruation in institutionellen Kreisen zu schärfen.

Engagierte Vereine und Veranstaltungen

In mehreren europäischen Ländern nutzen feministische und studentische Vereinigungen den Simulator an Aktionstagen. Ziel: die Öffentlichkeit einzubeziehen, Debatten anzustoßen und eine oft unsichtbare Realität sichtbar zu machen. Diese Szenarien haben eine echte pädagogische Wirkung.

Wachsende Medienpräsenz

Die Presse, soziale Medien und sogar einige Unternehmen berichten über diese Erfahrungen. Je mehr Männer diese Entdeckung teilen, desto stärker entwickelt sich das kollektive Bewusstsein und trägt zu einem besseren Verständnis von Menstruationsschmerzen bei.

Ein Kommunikations- und Bildungstool

Sensibilisierung an Schulen und Universitäten

Immer mehr Schulen bieten Simulator-Workshops an. Diese Erfahrungen helfen dabei, jüngere Generationen über Gleichberechtigung und Respekt aufzuklären und gleichzeitig Stereotypen im Zusammenhang mit der Menstruation abzubauen.

Ein Hebel für Unternehmen

Einige Unternehmen nutzen den Simulator im Rahmen von Teambuilding-Aktivitäten oder CSR-Maßnahmen. Ziel ist es, die Mitarbeiter für die Realität ihrer Kollegen zu sensibilisieren und ein integrativeres Arbeitsumfeld zu fördern.

Schaffen Sie einen Dialog zwischen Männern und Frauen

Über die individuelle Erfahrung hinaus dient der Simulator als Katalysator für Diskussionen. Er eröffnet einen Raum, in dem Männer und Frauen ihre Gefühle teilen können und fördert so ein besseres gegenseitiges Verständnis und eine stärkere Anerkennung von Menstruationsschmerzen in der Gesellschaft.

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